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Damenmannschaft ließ beim Hochwaldpokal einige Verbandsligisten hinter sich

(Veröffentlichung im Quierschieder Anzeiger am 02.09.2004)

Im Rahmen der Saisonvorbereitung bestritt man in der vergangenen Woche einige Testspiele gegen Verbandsligamannschaften. Zuerst stand ein Freundschaftsspiel gegen die Verbandsligamannschaft aus Saarwellingen auf dem Programm. Trotz Probleme im Block und fehlende Durchschlagskraft im Angriff gewann man dieses Spiel 3:0.
Am letzten Wochenende nahm die Mannschaft dann am Hochwaldpokal teil, bei dem im Damenbereich fast ausschließlich Verbandsligamannschaften anwesend waren. In der Gruppenaufteilung hatte man zudem noch etwas Pech, da man nur Verbandsligisten in der Gruppe hatte. Im ersten Spiel gegen Schwarzenholz begann man etwas nervös, kam jedoch im Verlauf des Satzes immer besser ins Spiel. Am Ende ging dieser Satz denkbar knapp an die Damen aus Schwarzenholz. Im zweiten Satz funktionierten alle Elemente des Volleyballsports. Durch druckvolle Aufschläge verhinderte man einen kontrollierten Spielaufbau der Gäste, auch die Blockarbeit, die Annahme und der Angriff funktionierten, so dass man diesen Satz gewinnen konnte. Damit stand es 1:1. Mit dem gleichen Ergebnis endeten auch die Spiele gegen Holz und Saarwellingen. Mit 3:3 Sätzen beendete der TVQ die Vorrunde und belegte hinter Holz den zweiten Platz, der die Halbfinalteilnahme bedeutete.
Im Spiel um den Einzug ins Finale musste die sehr junge Mannschaft aus Quierschied (4 Spielerinnen sind gerade erst 15 Jahre) gegen den Verbandsligisten aus Klarenthal antreten. Wieder verschlief man den ersten Satz. Im Zweiten spielte man sehr gut mit und zeigte wieder, dass man auch gegen höherklassig spielende Mannschaft problemlos mithalten kann. Leider verlor man diesen Satz mit 26:28. Im letzten Spiel um Platz 3 gegen Lockweiler merkte man den Spielerinnen an, dass das Turnier doch ziemlich anstrengend war. Alle waren müde und es klappte nur sehr wenig. Trotzdem kann man mit dem 4. Platz mehr als zufrieden sein, da man 3 Verbands- und eine Landesligamannschaft hinter sich ließ. Erfreulich ist weiterhin, dass die Mannschaft einen tollen Teamgeist zeigte.


Ralph Kien